Amerika hat gewählt.
Der Immobilienhai wird mächtigster Mann der Welt. Es ist soweit.
Unglaublich, aber eine Folge davon, dass die Politik weltweit den Menschen nicht mehr zuhört.
Einen Schritt weitergedacht, sind wir in diesem Umfeld beim Bundeskanzler Strache.
Zeit, um sachlich und ohne Hysterie über die Zukunft nachzudenken.
Wo geht die Reise hin, gibt´s Meinungen dazu?
Nicht über Amerika schimpfen. Die Mehrheit schweigt auch bei uns und hat scheinbar keine Meinung.
Dafür überlassen wir den Hasspostern auf den SocialMedia Plattformen die Bühne…..
Beim Studium von „Great Again“, dem Buch von Trump, das mitten im Wahlkampf geschrieben wurde, muss ich feststellen, dass vielfach andere Fakten drinnen stehen, als die Journaille verbreitet.
Jeder Konsum von Medien ist mit Vorsicht zu genießen, wir werden nur mit Fragmenten, die meist schlecht recherchiert sind, gefüttert.
Vielleicht liefert er in seiner Amtsperiode die große Überraschung, ein handlungsfähiger Unternehmer ist auf jeden Fall dynamischer als Berufspolitiker.
Wir werden sehen….
Ohne über Amerika schimpfen zu wollen, so stelle ich mir doch die Frage wer gewählt hat, die dezimierten Hinterbliebenen Nachfahren der Ureinwohner mit ca. 1 % Bevölkerungsanteil, Nachfahren von ehemalig eingeschleppten Sklaven, mexikanische oder andere unterdrückte Zuwanderer, oder die Nachfahren damaliger Seestreitmächte aus Europa, Skandinavien und so manche mehr, „quasi in Kolumbus seine Stammtischbrüder“.
Auch bei uns ist noch offen wem monatlich Euro 24.322.-, das vierzehn mal im Jahr an Steuergeld zugebilligt werden, das ist der offizielle Politikergehalt (den inoffiziellen wissen scheinbar nur Insider) unseres zukünftigen Präsidenten. Da die Politik mit zu Hilfenahme der manipulierbaren oder gesteuerten Medien nie etwas ohne Hintergrund veranstaltet, frage ich mich persönlich, ob es für Österreich, nicht doch einen zukunftsweisenden Fingerzeig bedeutet, wenn ein Politiker zeigt, dass Arbeit mit 72 und darüber hinaus durchaus erstrebenswert ist. Einer der Kandidaten erscheint mir zu wenig, jedoch alle zwei für einen Gehalt das wäre stimmig, Alt und Jung könnten gemeinsam was in eine positive Richtung bewegen.
Dass die Mehrheit geplagt von Zukunftsängsten (sei es Pension, maroden Krankenkassensystemen u.v.m. oder für die nächste bzw. nächsten Generationen) verunsichert, und nicht mehr weiß wem sie Vertrauen und Glauben schenken soll ist nicht verwunderlich. Das politische Hick Hack der letzten Jahrzehnte hat doch nur gezeigt, das einfach gesprochen jemanden etwas weggenommen wird und der andere dafür etwas erhält, ein hin- und her Geschiebe und das am Besten ohne Rücksicht auf Verluste, die Zahlen (Zuwachs Staatsschulden 1970 rund 3,4 Mrd auf heutige rund 293 Mrd) sprechen für sich.
Dann wundert man sich das Freemanbewegungen u.v.m. entstehen, ja die liebe Politik treibt die Menschen dorthin wo sie sie nicht haben wollen – oder doch? Familien zerbrechen unter diesem Druck, Kinder in den Kinderhort, die Tagesmutter ist angesagt, Groß- bzw. Eltern finanzieren jetzt schon, durch ihr Erspartes das Überleben der Kinder und Kindeskinder, die Alten ins Altersheim, oder noch besser früher sterben, oder eben länger arbeiten, mehr ist in der Staatskasse scheinbar nicht mehr drin, Hauptsache so wenig persönlichen Kontakt wie nur irgendwie möglich, Volkszombies sind gefragt.
Für was braucht Österreichs Volk so viele Politiker, die wie die Maden im Speck dahinvegetieren, während der durchschnittliche Österreicher im Vorjahr weniger Geld zur Verfügung hatte als 2006. Die Begründung ist einfach, und Schuldige leicht gefunden, die schlechte Entwicklung der Wirtschaft, Probleme auf dem Arbeitsmarkt, und die Nachwehen der Finanzkrise, Amerika wir kommen nicht, wir sind längst dabei.
Das schöne darf man auch sehen, ein Erwachen ist angesagt, Volksverräter halten auch nur solange zusammen bis sie selbst verraten oder aufgedeckt werden. Wir Österreicher brauchen keinen Bundespräsidenten zum Repräsentieren von Staatsschulden, wir brauchen einen Präsidenten mit Führungsstil und unternehmerischer Verantwortung seinem Volk gegenüber, das braucht Stil, Charakter und Stärke.
Für´s Nichtstun, gscheid daherreden und nicht´s einhalten, sowie nur nett dreinschauen, bekommt man in der Privatwirtschaft auch nichts.
Zu dem Ganzen herumgeheule der Medien, Social Media Plattformen, Links-/Rechtsmöchtegernpolitiker etc. etc. kann ich nur den einzig gescheiten Satz zitieren, den unser Herr Außenminister ausgesprochen hat:“Nicht vorher Alles schlecht- oder gutreden, jeder Mensch wird an seinen Taten gemessen, egal welche Gesinnung er hat“
Somit bleibt abzuwarten wie sich Alles und vor allem in welche Richtung sich Alles bewegt, egal ob in Amerika oder Hierzulande.
Hasspostings und gegenseitige Anschuldigungen haben sich leider bereits eingebürgert, egal ob von Links, Rechts oder der berühmten Mitte!