Immer unter Strom!

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Elektromobilität ist in der Ebster Bau-Gruppe angekommen

Insider wissen ja bereits, dass ich Anfang Dezember meine Audipassion aufgegeben habe und zur Marke TESLA gewechselt bin.
Markus Friesenegger und Claus Friedl haben mir ja seit Jahren vorausgesagt, dass das mein zukünftiger Wagen sein wird.
Da ich als nicht so großer Mensch gerne etwas höher sitze (ich verliere bekanntlich nicht gerne den Überblick 🙂 ), wurde die Zeit erst mit der Produktion des Model X interessant.

Nach Tests mit herkömmlichen fossilen SUV´s, die als Hybridvariante konzipiert waren, ist mir schlecht geworden. Die viel propagierte Hybridlösung ist wirklich nur ein Feigenblättchen, das sich die deutschen Autokonzerne umgehängt haben, um eine „grüne“ Variante anzubieten. Elektrische Reichweiten von 30km, verbunden mit langen Ladezeiten, waren wirklich nicht das Gelbe vom Ei.

2 Monate dauerte die Entscheidung, mit einigen Gesprächen mit TESLA-Fahrern und vielen Berechnungen und Korrekturen. Letztendlich setzte sich die E-Mobilität mit langfristiger Kostengleichheit durch.
Der Nachteil – mehrfaches Laden pro Woche und vermehrte Streckenplanung (aber wirklich nur bei Langstrecken – kommendes Wochenende nach 8 Wochen das erste Mal…)
Die Vorteile – trotz aller Studien, die alle möglichen Argumente aufführen, die den ökologischen Vorteil aushebeln sollen, ich fahre mit ruhigerem Gewissen. Weiters die Fahrtruhe, die Stabilität im Schnee, wer es will, die Beschleunigung und ein Auto, das auf Autobahnen selbst fährt. Ein Auto für das 21.Jahrhundert, punkt!

Das E-Mobilität erst richtig punkten kann, wenn die regionale, direkte Versorgung über alternative Stromproduktion flächendeckend funktioniert, ist ganz klar.
Aber dann, sofern nicht andere Systeme reüssieren (Wasserstoff..), gibt es keine Alternative.

Jetzt ist die Zeit, Erfahrungen zu sammeln und die Infrastruktur aufzubauen.
Und das sehe ich auch als eine unserer Aufgaben als Bau- u. Infrastrukturunternehmen.

Das wiederum führt zu einem Ziel für 2017, das ich vorab verraten darf – Ebster soll Klimabündnisbetrieb werden!
Elektrisierend!

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3 Gedanken zu „Immer unter Strom!“

  1. Finde diese umweltschützende Denkweise toll! Gratuliere nochmal zu diesem Auto. Ich denke, eine Probefahrt wäre mal fällig. 😉

  2. Klimabündnisbetrieb zu werden find ich spitze, im Baugewerbe dünn gesät und doch unumgänglich.
    Energie, Mobilität sowie Klimagerechtigkeit, und das mit einer Portion Motivation der Mitarbeiter sind ein wesentlicher Schritt für die Zukunft.

  3. Erfahrung sammeln ernst gemeint.
    Erste längere Tour zum Weissensee war retour eine kleine Zitterpartie, da ich die nötigen Steckeradapter für die KELAG-Station in Techendorf noch nicht hatte (Type2).
    Mit Hilfe des Hotels und einer Lichtstrom!!-Steckdose konnte ich in 18 Stunden wieder auf 200km hochladen.
    Und da war bereits Maximaltempo 100km/h angesagt.
    Dafür Anif Supercharger – 17min und Steigerung von 15% auf 55% Ladung!

    Aber wie schon gesagt – Learning by doing, wenn es dann für alle soweit ist, könnt ihr diese Anfängerfehler sofort vermeiden.
    Eine weitere Erkenntnis – erst wenn die TATSÄCHLICHE Reichweite bei 500km sein wird, stellen sich auch die „Bequemen“ um. Dann kann man eine Breitenwirkung denken.

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