elektrokratische Förderung

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Ihaha, der Amtsschimmel wiehert schon wieder

Letzte Woche haben wir uns erkundigt, wie die ab April geltende, neue Förderung von Elektrorädern genau ausschaut.

Keine Angst, die Mannschaftstransporte erfolgen schon noch per Bus. Und die Projektleitung kann sich auf die Elektromobilität vorbereiten, aber mit Autos.
Obwohl, Daniel, Bürmoos wäre ja nicht so weit…

Aber zurück zum Kern – nach heutiger Durchsicht der Unterlagen die Fakten.
Unterstützung pro Rad 100€, das sind so 5% des Anschaffungspreises, übliche Förderungen sind sinnvoll bei einem Anteil von mindestens 20%.
Die Unterlagen, die zu liefern sind:

  • speziell auszustellende Rechnung des Lieferanten
  • Formular zur Förderungsabrechnung
  • Lichtbildausweis

Zu beachten ist, dass die Fahrräder mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden müssen!?

Ich habe mir den Zeitaufwand überschlagen, den wir für die gesamte Angelegenheit einsetzen und komme auf zwischen 2 und 3 h, dh. monetär bei 90-140€.
Möglicherweise zahlt sich das ab 5 oder 10 Rädern aus, da das Formular wiederverwendet werden kann.

Unter 5 auf keinen Fall. Ich frage mich, wieso so ein Blödsinn beschlossen wird.
Die Antwort: Politisch gut verkäuflich, E-Mobilität ist hip.

Ich schreibe jetzt einen Brief an die grüne Henndorfer Gemeindefraktion, die Landesrätin Rössler und an den Bundesminister Rupprechter.
Mal schauen, ob ich eine Antwort kriege….

Und die Räder, die kaufe ich ohne Förderung.

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